Bohrhammer

Bohrhammer und wann der am wirtschaftlichsten einzusetzen ist. Welchen Bohrhammer man als Heimwerker kaufen soll und welchen wenn man sich ein Haus bauen will. Was ein Leistungsfähiger Bohrhammer kosten darf und wie lange der ungefähr hält sowie wie man den reparieren kann und ob sich das lohnt.

Bohrhammer kaufen

Einen Bohrhammer kauft man sich in der Regel, wenn man damit mehr machen will, als mit einer klassischen Bohrmaschine, mit der man daheim nur in Holz oder Stahl bohren will. Beim bohren in Holz ist oft eine große Genauigkeit gefragt, sodass ein Heimwerker darauf acht gibt, das das Bohrfutter nicht ausgeschlagen ist.

Ein Bohrhammer ist zu Unterscheiden in seiner Handhabung. Häufig ist auch das Bohrfutter an dem Bohrhammer anders als bei der Bohrmaschine. Das kommt davon, weil man die Kraftübertragung vom Schlag besser auf den Bohrer leiten will. Daher hat ein Leistungsfähiger und schwererer Bohrhammer oft eine sogenannte SDS Aufnahme. Da passen eben nirmale Bohrer wie an der klassischen Bohrmaschine nicht rein.

Genau wie bei der Bohrmaschine, so sollten auch beim Bohrhammer das Gewicht besonders berücksichtigt werden. Wenn man Arbeiten auch mal über Kopf ausführen will, dann empfiehlt es sich halt, einen leichteren Bohrhammer zu kaufen. Wie der Name Bohrhammer schon ausdrückt, ist das ein Elektrowerkzeug für Heimwerker, die den als Multitool nehmen wollen. Also zum bohren in Wänden aus Beton oder Stein. Der Bohrhammer ist eigentlich eine Schlagbohrmaschine, nur robuster.

Fazit, je nachdem was wir machen wollen, brauchen wir den richtigen Bohrhammer und da gibt es Unterschiede. Die Leistung und das Gewicht von einem Bohrhammer ist bei uns an den Baustellen oder daheim am wichtigsten. Da gibt es eben im Handel leichte und schwere Bohrhämmer zu kaufen.

Leichter Bohrhammer

Löcher in Stahl zu bohren, das kann man mit so einer leichten Bohrmaschine von 2 bis 3 Kilogramm nur in etwa bis zu einem Durchmesser von 10mm machen. Natürlich muss man am Bohrhammer beim bohren in Stahl sowie auch beim bohren in Holz, den Schlag ausschalten. Das macht man einfach durch das Umlegen von dem Schalter an den Bohrmaschinen. Da reicht eine Leistung bei so einer leichten Bohrmaschine schon von etwa 600 Watt aus.

Die Drehzahl an so einem leichten Bohrhammer, wie man die Modernen Bohrmaschinen nennt, die liegt dann, weil man die Stufenlos regeln kann, zwischen 0 und etwa 5000 Umdrehungen pro Minute. Wie schnell man ein Loch in Beton oder der Wand bohren kann, hängt natürlich von der Schlagzahl und der Dicke des Bohrers der Bohrmaschinen ab, die man gerade verwendet. Der Vorteil einer eher leichten Bohrmaschine liegt darin, dass man da auch gut über Kopf bohren kann.

Schwerer Bohrhammer

Das ist das richtige Werkzeug für die Profis am Bau. Von einem schweren Bohrhammer redet man, wenn ein Gewicht von 5 Kilogramm überschritten wird. Bis zu 40 mm im Durchmesser in Wänden, die bis zu 40 Zentimeter dick sind, kann man mit einem schweren Bohrhammer machen. Das kleinste Loch bei einem schweren Bohrhammer dieser Gewichtsklasse beträgt in etwa 14 bis 16 mm.

Man beachte, um beim Hausbau ein Gerüst an der Hausfassade zu verankern muss man mindestens Löcher mit einem Durchmesser von 14mm bohren. Dazu reicht aber auch schon so wie ein oben genannter leichterer Bohrhammer aus. Die Leistungsmerkmale von einem schweren Bohrhammer liegen bei etwa 1200 bis 1500 Watt. Die Drehzahlen einem schweren Bohrhammer, die liegen bei etwa einem Viertel der leichteren Bohrhämmer, also in unserem Fall bei etwa 300 Umdrehungen pro Minute. Auch die Schlagzahl ist geringer als bei einem leichten Bohrhammer. Bis zu 3000 pro Minute Schlagzahl hat so ein schwerer Bohrhammer der 5 - 7 Kilogramm schwer ist, in etwa.

Ein weiterer Vorteil liegt bei so einem schweren Bohrhammer darin, das man den auch zum meißeln nehmen kann. Als kleiner Abbruchhammer.